Wenn Gott große Pläne mit einem Menschen hat, bringt Er diesen in große Probleme, denn Probleme sind die Rohstoffe zur Herstellung großer Menschen. Wenn du für Gott nichts bedeutest, wird Er dir keine Probleme bringen, wird Er dir keine Leiden bringen; Er wird dich einfach dort lassen, damit ein Narr einfach ein Narrenparadies haben kann. Wenn Gott kleine Pläne für dich hat, wird Er dir kleine Probleme bringen. Wenn Er mittlere Pläne für dich hat, wird Er dir mittlere Probleme bringen. wenn Er große Pläne für dich hat, wird Er dir große Probleme bringen; denn wir erheben uns zur Größe durch Probleme. Wir erheben uns zur Größe durch Probleme!
Wenn der Ehemann der Prophetin Anna am Leben geblieben wäre, wäre sie eine bedeutungslose Person geworden. Sie hätte einfach gesagt: „Oh mein Mann, mein Mann.“ Und man hätte nie von ihr gehört. Gott nahm ihren Mann weg. Es schien ein schlimmer Schlag zu sein, aber es war der Rohstoff, um sie zu einer Frau der Herrlichkeit zu formen. Sie verließ das Haus, gab die Küchenarbeit für einen Mann auf und blieb 84 Jahre lang im Tempel, um den König der Herrlichkeit herabzubringen.
Betrachte Joseph. Vor dem Alter von 17 Jahren hatte er bereits Probleme: den Neid seiner Brüder, die Verleumdung gegen ihn. Dann verkauften sie ihn. Er wurde zum Sklaven; von der Sklaverei ins Gefängnis. Jeder Schritt führte ihn abwärts, abwärts, abwärts, abwärts in die Grube, nach Ägypten hinab, in die Sklaverei hinab, ins Gefängnis hinab.
Siehst du manche Leute und denkst:
« Haben diese Leute keine Probleme?» Sie sind nicht wichtig. Wichtige Männer haben wichtige Probleme. Große Männer haben große Probleme. Das sind Gottes Rohstoffe. Wenn du große Probleme auf deinem Weg siehst, weißt du einfach, dass Gott dich für Größe identifiziert hat.
Sag: « Wenn ich große Probleme auf meinem Weg sehe, weiß ich, dass Gott mich für Größe identifiziert hat. »
Der Apostel Paulus sagt in 2. Korinther 12,10 : « Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; denn, wenn ich schwach bin, so bin ich stark.»
Die Schwierigkeit, die Schwierigkeit, die Schwierigkeit bedeutet Erfolg, Erfolg, Erfolg! Wie erreichst du den Gipfel? Manche von euch sagen: « Oh! Wann werde ich mich ausruhen können? »
Höre zu:
« Sie sind Diener Christi ? … Ich rede wider alle Vernunft: Ich bin’s weit mehr! Ich habe mehr gearbeitet, ich bin öfter gefangen gewesen, ich habe mehr Schläge erlitten, ich bin oft in Todesnöten gewesen. Von Juden habe ich fünfmal erhalten vierzig Geißelhiebe weniger einen; ich bin dreimal mit Stöcken geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht trieb ich auf dem tiefen Meer. Ich bin oft gereist, ich bin in Gefahr gewesen durch Flüsse, in Gefahr unter Räubern, in Gefahr von meinem Volk, in Gefahr von Heiden, in Gefahr in Städten, in Gefahr in Wüsten, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr unter falschen Brüdern; in Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Frost und Blöße. » (2. Korinther 11,23-27)
Die Probleme, die Probleme, die Probleme, die Probleme; und sie produzierten den ersten der Apostel.
« Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit dieser Dienst nicht verlästert werde; sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Mühen, im Wachen, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig; als die Unbekannten und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht getötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben. » (2. Korinther 6,3-10)
Wenn er einen einfacheren Weg gewählt hätte, würden wir heute nicht seine Schriften lesen.
Daher ist das zweite Gesetz: Schwierigkeiten, Probleme, Nöte, Dinge, die manchmal deinen Verstand übersteigen, das Gefühl, in alle Richtungen gedrückt zu werden, sind ein Zeichen dafür, dass du für Größe ausgewählt wurdest. Wenn du siehst, dass diese Dinge vorkommen, wisse, wofür Gott dich erwählt hat, und sage zu Ihm: « Gott, gib mir mehr Leiden. Gott, gib mir mehr Probleme. »
Der Komfort ist eine Katastrophe. Es ist ein Geständnis der Tatsache, dass du aus dem Rennen ausgeschieden bist. Schwierigkeiten sind die Rohstoffe zur Herstellung großer Männer Gottes. Betrachte die Kinder, die man mit dem Auto zur Schule bringt; sie entkommen der Schule, um « Bally-Bally » zu spielen, und verursachen ihren Eltern Kopfschmerzen und Herzschmerzen. Diese Kinder hingegen, die unter Straßenlaternen lernen, haben Erfolg.
Hier ist ein Auszug von jemandem, der um mehr Probleme gebeten hat.
« Hier bin ich, Herr, sende mich; sende mich an die Enden der Erde. Sende mich zu den wilden und rohen Heiden der Wüste; sende mich weg von allem, was irdischen Komfort ausmacht; sende mich sogar in den Tod selbst, wenn es nur in deinem Dienst ist und um dein Reich voranzubringen. » Das war David Brainerd im Buch: The Ministers and Ministry of the New Covenant. «Mehr noch, oh mein Gott, mehr Arbeit, mehr Qual, mehr Leiden für Dich. »
Francis Xavier. Auszug aus Seite 60, Kapitel 6: « Ein Dienst des Leidens. »
Von ganzem Herzen stimme ich dem zu. Mein Ruf zu Gott ist: « Gib mir die Musik des Kreuzes, gib mir mehr Gethsemane. Lass es nicht Schweißtropfen des Gebets sein; lass es Schweißtropfen aus Blut sein. »
Der Geist unserer Generation ist der Geist des Komforts. Der Geist, der unsere Generation erobern wird, ist der Geist, der dem Komfort genau entgegengesetzt ist. Schwierigkeiten links, Schwierigkeiten rechts, Schwierigkeiten vorne, Schwierigkeiten hinten, damit es nur eine offene Richtung gibt: du strömst zum Herrn.
Sag:
« Dank dir, Herr, für die Probleme, die du aus Liebe auf meinen Weg gelegt hast, für mein eigenes Wohl, für meine Vollkommenheit, für meine Heiligung. »
Auszug aus dem Buch: Gesetze des geistlichen Erfolgs (Band Eins) – Z.T. Fomum