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Das Kreuz: Gottes Antwort auf die Sünde (Z.T. Fomum)

Die Bibel sagt: « Wisst ihr nicht, Brüder und Schwestern – denn ich rede mit denen, die das Gesetz kennen –, dass das Gesetz nur herrscht über den Menschen, solange er lebt? Denn eine Ehefrau ist an ihren Mann gebunden durch das Gesetz, solange der Mann lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie frei von dem Gesetz, das sie an den Mann bindet. Wenn sie nun bei einem anderen Mann ist, solange ihr Mann lebt, wird sie eine Ehebrecherin genannt; wenn aber ihr Mann stirbt, ist sie frei vom Gesetz, sodass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie bei einem anderen Mann ist. Also seid auch ihr, meine Brüder und Schwestern, dem Gesetz getötet durch den Leib Christi, sodass ihr einem andern angehört, nämlich dem, der von den Toten auferweckt ist, damit wir Gott Frucht bringen.

Denn als wir im Fleisch waren, da waren die sündigen Leidenschaften, die durchs Gesetz geweckt wurden, kräftig in unserem Gliedern, sodass wir dem Tode Frucht brachten. Nun aber sind wir vom Gesetz frei geworden und dem gestorben, was uns gefangen hielt, sodass wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.

Was wollen wir hierzu sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wüsste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: »Du sollst nicht begehren!« Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden jeder Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, ich aber starb. Und so fand sich’s, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war. Denn die Sünde nahm das Gebot zum Anlass und betrog mich und tötete mich durch das Gebot. So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut. Ist dann, was doch gut ist, mir zum Tod geworden. Das sei ferne! Sondern die Sünde, auf dass sie als Sünde sichtbar werde, hat mir durch das Gute den Tod gebracht, auf dass die Sünde über allen Maßen sündig werde durchs Gebot. Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. So tue ich das nicht mehr selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an. Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?  Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.  (Römer 7: 1-25)

Der Tag deines Heils, du wurdest von jeder Sünde befreit. Dein Sündenproblem wurde vor langer Zeit am Kreuz gelöst. Wegen des Kreuzes wird niemand wegen der Sünde in die Hölle gehen. Gott hat die Sünde in Christus ein für alle Mal verurteilt. Gott wird niemals jemanden wegen der Sünde bestrafen. Niemand wird wegen der Sünde in die Hölle gehen. Gott kann nicht dasselbe Verbrechen zweimal bestrafen. Gott hatte Jesus Christus gerichtet und ihm die strengste Strafe auferlegt; indem er ihn ans Kreuz aufgab, während er unsere Sünde trug. Es war eine tiefe Qual, als der Sohn zum ersten Mal ohne Antwort rief.

Die Menschen werden in die Hölle gehen, weil sie nicht an Jesus Christus geglaubt haben. Die Bibel sagt: «Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.» (Johannes 3,18)

Die Sünde, die Menschen in die Hölle führt, ist der Unglaube an Jesus. Hüte dich davor, in die Hölle zu gehen. Du weißt, was zu tun ist.

Ich diene dem Herrn nicht, um der Hölle zu entkommen. Mein Dienst an ihm ist der Überfluss der Dankbarkeit. Die Bibel sagt: « Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes, 14 in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.» (Kolosser 1,13-14) Wir sind befreit worden.

Im Reich Satans ist die Sünde eine Macht, ein Gesetz. Darüber gibt es keine Wahl. Doch wir haben die Gerechtigkeit als Erbe. Der Sünder ist zum Sündigen gezwungen. Die Sünde übt eine gefangenhaltende Macht über ihn aus.

Der Sünder verdient Mitleid, nicht Hass. Der Teufel ist sein Sklavenmeister. Der Ungläubige ist Sklave Satans und ist gezwungen, dem Feind zu gehorchen.

Unsere Evangelisation sollte sich nicht auf die Sünde des Ungläubigen konzentrieren. Wir sollten vielmehr von Jesus und seiner befreienden Kraft bezeugen. Ohne einen Reichwechsel kann es kein Ende der Sünde geben.

  Die Erkenntnis und Erfahrung

 Viele Gläubige begehen Sünde, weil der Feind ihre Unwissenheit ausnutzt und sie dazu verführt, zu akzeptieren, dass die Sünde Teil des neuen Lebens ist.

Folglich arbeiten sie nicht mit Gott zusammen, um ihr volles Erbe der totalen Befreiung in Christus zu betreten.

Die Menschen müssen wissen, was sie sind, und die Erfahrung wird folgen. Diejenigen, die wissen, was Gott gesagt hat, nutzen dies aus und erkennen, dass es ihre Erfahrung wird. Die Erkenntnis befreit. Man kann nicht mit Zuversicht handeln, worüber man nicht weißt. Die Menschen werden das, was wir ihnen sagen, dass sie sind. Du wirst das werden, was du weißt, dass du bist.

Gott freut sich nicht über unsere Bekenntnisse zu den Zeichen Satans. Er freut sich über unsere Bekenntnisse zu den Zeichen Gottes. Was man zu Gott sagen sollte, ist:

Höre zu, du wirst das werden, was du bekennst. In unseren Finanzen sind wir das geworden, was wir bekannt haben. Ich stehe dort, wo Gott sagt, dass ich bin. Ein Mann hat die Ehefrau, die er durch seine Bekenntnisse hervorgebracht hat. Die Ehefrau hat den Ehemann ihrer Bekenntnisse. Das gilt auch für die Kinder.

Auszug aus dem Buch : Principes Fondamentaux Du Leadership Chrétien – Z.T. Fomum

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