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Die Offenbarung ist absolut notwendig (Z.T. Fomum)

Der Herr Jesus wies darauf hin, dass es zwei Arten von Menschen auf der Welt gibt. Die erste Art sind die Menschen, die sich selbst für weise und intelligent halten. Sie erheben sich selbst. Sie halten sich in den Dingen Gottes für wichtig und sagen:  “ Wir sind weise und intelligent.” Sie hatten wahrscheinlich menschliche Intelligenz. Sie hatten wahrscheinlich die Intelligenz des Fleisches und des Blutes, aber sie verwechselten dies mit der Offenbarung, die spezifisch von Gott kommt. Diesen Menschen verbirgt Gott seine Offenbarung, weil sie durch ihre Haltung gezeigt haben, dass sie sie nicht brauchen.

Die zweite Gruppe ist die der Kinder. Wenn der Herr von Kindern spricht, meint er nicht die Neugeborenen, sondern die Menschen, die in ihrem Herzen wie Kinder sind. Diejenigen, die wie Kinder sind, sind offen und demütig. Sie sind bereit, die Tatsache anzuerkennen, dass sie nichts wissen, und sind somit offen dafür, vom Herrn gelehrt zu werden. Da sie bereit sind, vom Herrn gelehrt zu werden, gibt ihnen der Herr seine Erkenntnis, eine offenbare Erkenntnis, eine geistliche Erkenntnis.

Gott wollte, dass die Stolzen und Hochmütigen im Herzen ohne Belohnung bleiben. Gott hat festgelegt, dass diejenigen, die demütig im Herzen sind, mehr Offenbarung über ihn erhalten können. So gibt Gott die anfängliche Offenbarung über sich selbst ohne irgendwelche Verdienste, außer der guten Bereitschaft, sie zu empfangen. Nach der anfänglichen Offenbarung gibt er denen mehr Offenbarung, die, nachdem sie die anfängliche Offenbarung erhalten haben, demütig im Herzen sind.

Der Sohn kennt den Vater. Niemand sonst kann den Vater kennen, es sei denn, der Sohn offenbart ihm den Vater. Wir wiederholen, dass niemand den Vater kennen kann, es sei denn, der Herr Jesus offenbart ihn jemandem. Natürlich können die Menschen Vorstellungen über Gott haben, die aus der Bibel und anderen Quellen stammen. Sie können Ideen aus den mächtigen Werken Gottes in ihrem Leben ziehen. Jedoch, um eine Erkenntnis Gottes zu erlangen, die zum ewigen Leben führt, muss der Vater vom Sohn offenbart werden. Der Herr Jesus sagt:

 “ Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. ” (Johannes 17:3)

Da das ewige Leben darin besteht, den Vater und den Sohn zu kennen; und da niemand den Vater kennen kann, es sei denn, der Sohn offenbart ihm den Vater, kann niemand das ewige Leben außerhalb des Herrn Jesus haben.

Der Vater ist durch den Sohn bekannt. Der Vater ist auch bekannt durch jeden, dem der Sohn ihn offenbaren möchte. Somit, außerhalb des Sohnes und außerhalb derjenigen, denen der Sohn ihn offenbaren möchte, kennt niemand den Vater.

Die Erkenntnis kommt durch Offenbarung

Vor Gott ist die wahre Erkenntnis die geistliche Erkenntnis; und die wahre Erkenntnis kommt durch Offenbarung. Daher muss sich jeder, der Erkenntnis erlangen möchte, vor Gott demütigen und zu Gott sagen: „Gott, ich habe keine Erkenntnis. Herr, nur Du kannst mir die Erkenntnis geben. Du gibst die Erkenntnis durch Offenbarung. Herr, gib mir die Offenbarung.“ Zu einer solchen Person wird der Herr Offenbarung geben, und sie wird wissen! Was wird sie wissen? Sie wird das wissen, was Gott weiß; sie wird diesen Teil des persönlichen Wissens Gottes kennen, den Gott beschlossen hat, ihr zu offenbaren, und Er wird es ihr durch Offenbarung bekannt machen.

Diejenigen, die hochmütig im Herzen sind, werden sich nicht vor Gott demütigen, um nach Offenbarung zu bitten. Sie könnten versuchen, Gott zu finden und ihn auf eigene Weise kennenzulernen. Offensichtlich suchen sie vergebens, denn sie können ihn niemals finden, es sei denn, sie bereuen ihren Hochmut, demütigen sich vor dem Herrn Jesus und bitten ihn, ihnen den Vater zu offenbaren!

Wir kommen zu dem Schluss, dass der Vater festgelegt hat, dass niemand ihn kennen sollte, es sei denn, der Herr Jesus offenbart ihn. Alles, was über Gott bekannt ist, außerhalb der Offenbarung, die Jesus gibt, ist von geringerer Bedeutung. Alle, die Gott kennen wollen, müssen demütig zu Jesus gehen und ihn bitten, ihnen den Vater zu offenbaren.

Der Herr Jesus wählt diejenigen aus, denen Er den Vater offenbaren wird. Er wählt, den Vater denen zu offenbaren, die sanftmütig und demütig im Herzen sind. Er offenbart den Vater denen, die demütig sind. Die Hochmütigen im Herzen werden weggeschickt, um in ihrem Stolz zu schmachten.

Die Hochmütigen im Herzen sagen: „Ich kann Gott von selbst finden.“ Die Demütigen im Herzen sagen: „Ich kann Gott nicht von selbst finden. Ich brauche Hilfe. Herr Jesus, hilf mir. Offenbare mir Gott.“ Den Demütigen wird der Vater offenbart. Leider sind diejenigen, die demütig sind, so wenige!

Auszug aus dem Buch „Die Offenbarung: Eine Notwendigkeit“ – Z.T. Fomum

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